Sonntag, 31. Januar 2010

Fertige Outdoormahlzeiten

Im Forum der Outdoorseiten.net wurde ich auf einen weiteren Anbieter für Trekkingmahlzeiten aufmerksam. Der Outdoor Foodshop bietet eine ganze Palette an Produkten der Hersteller Astronaut Foods, Camp 'n Trail, Cache Lake, Coleman, Trailfoods, Farmers Outdoor, Just Tomatoes, etc.! und Travellunch an. Damit dürfte in dem Shop am Rande des Naturschutzparks Lüneburger Heide wohl das umfangreichste Angebot an Trekkingmahlzeiten auf unserem Markt zu finden zu sein.

Montag, 25. Januar 2010

Arved Fuchs in Worms

Tolle News für mich:
Mit dem neuen Vortrag "Der Ruf des Nordens" blickt Arved Fuchs zurück auf die Expeditionen Ost-Grönland 2006 und Spitzbergen 2007. Auf beiden Touren stand der Klimawandel im Vordergrund, mit seinem Expeditionsschiff "Dagmar Aaen" erkundete Fuchs zunächst die sehr selten besuchte Ostküste Grönlands. Rund elf Wochen bereiste das Team um den Bad Bramstedter den größten Nationalpark der Welt (700.000 km²), um vor Ort Vergleiche hinsichtlich des Global Warming anzustellen, da Fuchs bereits 1997/98 eine ausgedehnte Tour an die Ostküste der Insel unternahm. (Weiterlesen)

Mit dieser etwa 90 minütigen Multivisionsshow kommt Arved Fuchs tatsächlich am 25.02.2010 in die Aula der Fachhochschule Worms, Erenburgerstraße 19. Karten für die Show erhält man an jeder Geschäftsstelle der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, oder auch bestellbar per Mail (e-mail@sparkasse-worms-alzey-ried.de). Der Eintritt kostet regulär 8,- Euro, für Sparkassenkunden 6,- Euro. Vielleicht sieht man sich ja dort.

In diesem Zusammenhang habe ich auch gleich noch einen TV-Tipp:

Do., 04.02. - 16:00 und Fr., 05.02. - 16:00 (HR)

"Wettlauf mit dem Eis" (2 Teile) - Mit Arved Fuchs durch die Nordwestpassage

Sonntag, 17. Januar 2010

Conquering the Rhine...?

Wie ich ja schon am Freitag in meinem Posting schrieb, gab es da wohl mal ein paar Amerikaner, die sich im Alpenrhein furchtbar nass gemacht haben. Jetzt habe ich im DKV-Forum einen Hinweis gefunden. Es handelte sich dabei um Mike Schnitzka und William Perdzock, zwei Männer, die so etwas wie Speedcanoeing betreiben. Sie verfügen über mehr als zwanzig gemeinsame Jahre Paddelerfahrung und halten mit 23 Tage, 9 Stunden und 51 Minuten den Guinness-Buch-Rekord für die 3.975 km lange Befahrung des Mississippi, sowie den Rekord für den Wisconsin-River, den sie auf einer Strecke von 725 km in 4 Tagen, 2 Stunden und 22 Minuten bepaddelten.

Im Frühjahr 2007 wollten die Beiden also einen neuen Rekordversuch unternehmen. Die ganze Strecke des Rheins von Chur bis Rotterdam in sechs(!) Tagen in einem Renncanadier, der sicherlich nicht das geeignetste Boot für bewegtes Wasser ist.
Sie fanden jedenfalls genug Sponsoren und machten sich hochmotiviert im Januar als Team Hofbräu auf in die Schweiz für eine Erkundung. Leider haben sie wohl die Pegelstände im Jahresverlauf nicht so im Auge behalten. Als sie dann nämlich am 2. April 2007 starteten, war der Wasserstand bereits etwa einen Meter gefallen. Viele Bereiche des Alpenrheins waren für den flachen Renncanadier unpassierbar geworden. Innerhalb von neun Stunden mussten sie 25 mal umtragen und sind dreimal gekentert. Bei Buchs (km 40) sollen sie dann kapituliert haben. Für die Beiden sicher eine herbe Enttäuschung.
Für mich aber auch eine Warnung, die ich bei der Tourplanung beherzigen werde. Man sollte sich ja auf die herrschenden Bedingungen von Anfang an richtig einstellen und vorbereiten. Inzwischen bin ich auf die Seiten von Heinz Rüegger gestoßen, der einen kleinen Bericht über seine Tour von Chur nach Bad Ragaz schrieb. Auch er hatte von dem Rekordversuch gehört und bestätigt zumindest die zahlreichen, etwas zeitraubenden Portagen und die etwas heikleren Stellen. Ansonsten scheinen sie aber mit ihrem Ally-Canadier recht gut durchgekommen zu sein. Das gibt mir Hoffnung.

DKV-Projekt „Kanuverein 2010“


Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der DKV-Kanuvereine.

Damit Kanuvereine beruhigt in die Zukunft blicken können, hat der DKV das Projekt „Kanuverein 2010“ entwickelt. Das Projekt soll Vereine dazu anregen, ihr Angebot den Anforderungen der Zukunft anzupassen. Der Link führt direkt zum Artikel beim DKV.

Ich kann sagen, dass ich selbst auch nie der Vereinsmeier war, aber die gemeinschaftlichen Unternehmungen mit meiner Kanuwandergruppe möchte ich nicht mehr missen. Ich würde mir nur wünschen, dass es noch mehr jüngere Leute gäbe, die daran teilhaben wollen und neben den Vereinsausflügen auch für Touren zu begeistern wären, wie ich sie mir ständig ausmale.

...auch da gibts ein App dafür...

Wie sich die Zeiten ändern. Früher war es ja echt noch ein Abenteuer, auf eigene Faust die Fremde zu erkunden, andere Kulturen, viele neue Eindrücke und Einsichten. Dabei stieß man unter Umständen aber auch immer wieder auf die Grenzen der Kommunikation, Orientierung etc. Aber war es nicht gerade das, was ein richtiges Abenteuer ausmachte? Orientieren anhand von Kompaß und Karte, zum Übersetzen nutzte man evtl. eines dieser kleinen gelben Wörterbücher. Es galt zu improvisieren oder sich auf sein Glück zu verlassen. Heute hat sich das grundlegend geändert. Immer hochentwickeltere GPS-Empfänger sorgen heute mit viel Komfort für eine auf wenige Meter genaue Darstellung der Position auf einer dreidimensionalen Karte im Westentaschenformat. Sogar mit dem Mobiltelefonen kann sich mittlerweile jedermann zum nächsten Supermarkt navigieren lassen und von fast überall aus mit fast jedem auf der Welt zu kommunizieren. Anscheinend ein wahres Must Have sind ja inzwischen die Geräte des trendigen Herstellers mit dem angebissenen Apfel. Die Werbung tut natürlich ihr Übriges, um uns diese Botschaft auch regelmäßig einzutrichtern. Denn für jeden Bedarf gibt es inzwischen irgend ein App. Nun ist auch Geo auf den fahrenden Zug aufgesprungen und hat extra für alle Äpfelchen der Reihe iPhone und iPod touch das App "1200 reise-relavante Sätze" Deutsch-Englisch erstellt. Man muss sogar noch nicht mal mehr selbst den Mund aufmachen. Das App kann nämlich auch selbst sprechen, wie der aktuelle Newsletter berichtet. Schöne neue Welt! Irgendwann werden wir wahrscheinlich noch nicht mal mehr selbst auf Tour gehen müssen. Dann gibts auch ein App, um das Ganze virtuell und völlig realistisch zu erleben, ohne uns selbst anstrengen zu müssen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns selbst immer abhängiger von Technik machen. Die Industrie überschüttet uns regelmäßig mit Neuerungen, die wir gefälligst unbedingt brauchen. Gestern gekauft ist heute alt, wie ja inzwischen jeder weiß. Viele Menschen haben sich deshalb sogar in Schulden gestürzt. Dabei vergisst man allzu oft und immer mehr das Wesentliche im Leben. Was ist für uns wirklich wichtig im Leben, und was will man nur haben, weil es anscheinend jeder hat? Natürlich nutze ich selbst auch Technik. Kann ja in einem gewissen Rahmen auch ganz nützlich sein. Muss ich deshalb jeden Trend mitnehmen und ständig das Neueste vom Neuen haben? Vielleicht ist es ja wirklich an der Zeit, dass wir uns mal wieder Gedanken über die Gewichtung unser Bedürfnisse machen.

Freitag, 15. Januar 2010

Post vom SKV

Surprise, surprise, eine Mail von Reto Wyss, dem Geschäftsführer des SKV. Ging dann doch schneller, als geglaubt. Das Ergebnis ist allerdings nicht ganz so, wie ich erwartete. Einerseits meint er, dass mein Vorhaben nach einer spannenden Tour klingt und ich meine Erfahrungen dann auch sehr gerne im Newsletter des SKV veröffentlichen könnte. Andererseits möchte er mir natürlich keinesfalls bestätigen, dass die Befahrung des Alpenrheins mit voll beladenen Seekajaks möglich ist, da er weder mich/uns noch meine/unsere Fähigkeiten kennt. Er erzählte mir von zwei Amerikanern, die vor ein paar Jahren ein ähnliche Tour geplant hatten. Wo genau sie einsetzten weiß er leider nicht, auf jeden Fall wurde es groß in den Medien angekündigt und dann sogar von einem Fernseh-Team begleitet. Allerdings mussten diese beiden, Zitat: Bemitleidenswerten Paddler, halb erfroren und zutiefst geschockt von mehreren Kenterungen in den kalten Alpenrhein, bereits nach kurzer Zeit aufgeben. Ich müsste mal recherchieren, ob es dazu was im WWW gibt. Es erinnert mich aber an eine Kenterung an einem herrlichen Dezembertag, als ich nahe der Spitze einer Sandbank auf dem Rhein in eine Querströmung geriet. Unachtsamkeit wird halt gleich bestraft.

Herr Wyss war auf jeden Fall so nett und hat mir ein PDF mit der Flussbeschreibung des Alpenrheins angehängt. Diese hatte ich zwar schon im Internet gefunden, aber die Geste zählt! Vielen Dank dafür.

Ich habe gestern noch über den Bodensee-Geodatenpool eine virtuelle topografische Karte des Bodenseegebietes mit Anrainerländern gefunden, die auf einen recht netten Maßstab gezoomt werden kann. Dort lassen sich in einem Popup-Fenster sogar GPS-Positionsdaten anzeigen. Einen noch größeren Kartenausschnitt bekommt man bei wanderland.ch. Ist doch alles ganz brauchbar.

Heute kommt mein Vereinskollege Martin, mit dem ich schon die Neckartour unternahm. Er ist mächtig begeistert von der Idee und möchte gerne mitmachen. Wir werden uns heute Abend darüber unterhalten, wie das zu planen ist. Keep on paddling ;-)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Die Rheintour zum Nachschlagen

Also ich muss schon sagen, eine Paddeltour zu planen, die über ein Land hinausgeht, verlangt einiges an Recherche. Für meinen größten Abschnitt auf dem deutschen Rhein ist das ja kein Problem. Die Jübermann Wassersport-Wanderkarte Blatt 3, Deutschland Südwest, habe ich eh. Die zugehörige Flussbeschreibung gibt es z.B. als kostenpflichtigen Download: Deutsches Flusswanderbuch - PDF-Version - Stromgebiet Rhein (2).
Für den Bodensee findet man auch einiges an Material, wie z.B. Kanuwandern am Bodensee: Kajak- und Urlaubsführer, oder die sogar kostenfreie Bodensee-Navigationskarte mit Overlay fürs GPS.
Für den Abschnitt des Alpenrheins wird es da wohl ein wenig schwieriger. Neben dem DKV-Auslandsführer Band 1 finde ich nicht ganz so viel. Es gibt da zwar eine Gewässer- und Freizeitkarte Schweiz des Touring Clubs Schweiz, aber nähere Infos zu der finde ich nicht. Inzwischen habe ich mich an die Geschäftsstelle des Schweizerischen Kanu-Verbandes SKV gewandt und hoffe auf Hilfe. Ein Autoresponse brachte mir aber gleich mal einen kleinen Dämpfer. Der zuständige Herr befände sich noch bis Februar im Zivildienst, aber das ist ja absehbar und es ist noch genügend Zeit.

Dienstag, 12. Januar 2010

100 Places to Remember

Eben macht die Internetseite 100places.com in der Werbung immer wieder auf Gebiete aufmerksam, die bedingt durch den Klimawandel bald verschwinden könnten. Doch was genau verbirgt sich hinter 100places.com eigentlich? Die Co+Life A/S ist Veranstalter und Verlagshaus der skandinavischen Co+Gruppe. Mit 100places hat Co+Life ein Projekt ins Leben gerufen, welches das allgemeine Bewusstsein für den Klimawandel verstärken soll. Seit acht Jahren veröffentlicht das Unternehmen bereits hochwertige Fotografien, die uns wieder mehr für Natur und Umwelt sensibilisieren sollen. Ein Teil ihrer Einnahmen soll sogar guten Zwecken zugeführt werden. Bemängeln muss ich allerdings, dass darauf anscheinend nicht näher eingegangen wird. Punktabzug.

100places will einer möglichst großen Zielgruppe auf künstlerische Weise eine wichtige Botschaft vermitteln. Hierfür stellten Fotografen der amerikanischen Bildagentur Getty Image, wie Charlotte Oestervang, Steve Bloom und Yann Arthus-Bertrand ihre besten Aufnahmen zur Verfügung. Einhundert einzigartige Fotografien von hundert verschiedenen Orten in der Welt, deren Existenz aufgrund des Klimawandels ernsthaft bedroht ist. Diese Orte sollen sowohl als Ausstellung, wie auch in Form von Büchern, Kalendern, Postern und Postkarten vermarktet werden. Außerdem wurden auf der Grundlage der 100 Bilder und damit verbundenen Geschichten hundert Fernsehspots produziert.

Das "100 einzigartige Orte" Projekt wird nun auch in Deutschland etabliert. Dieses Frühjahr werden die Bildbände vom Knesebeck-Verlag auf Deutsch veröffentlicht. Außerdem wird gerade an einer Freiluft-Ausstellung mit hunderten von Bildern gearbeitet, die im Sommer 2010
in Berlin beginnen soll. Weitere deutsche Städte sind danach in Planung. 100places sucht zur Zeit noch Sponsoren für die deutschen Ausstellungen freut sich über Kontaktaufnahme aller interessierter Unternehmen und Organisationen.

Samstag, 9. Januar 2010

WanderWunder Rheinland-Pfalz

Aus dem Newsletter der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland habe ich folgenden Hinweis: Warme Socken, festes Schuhwerk, eine vernünftige Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe – dies sind die Grundzutaten für Ihren Ausflug ins WanderWunder Rheinland-Pfalz. Dort werden fünf abwechslungsreiche Wandersteige vorgestellt, die auch im Winter einiges zu bieten haben: Eifelsteig, Rheinsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Soonwaldsteig und Westerwald-Steig laden zu kurzweiligen Spaziergängen aber auch ausgedehnten Winterwanderungen ein. Die frische Luft wirkt belebend, die Bewegung in der Natur stärkt auch Ihre Abwehrkräfte und vielleicht fangen Sie ja den einen oder anderen Sonnenstrahl ein. Alle aktuellen und geplanten Wanderwege, ein Magazin, ein Wanderroutenplaner und Manuel Andracks Wanderblog finden Sie auf: www.wanderwunder.info

Freitag, 8. Januar 2010

Paddeltour planen

Nachdem letztes Jahr keine Gelegenheit für eine Urlaubstour war, spukt mir nun schon seit einiger Zeit ein Gedanke im Kopf herum. Mein absoluter Traum wäre es, den Rhein einmal von Anfang bis zum Ende abzupaddeln, aber das lässt sich schon aus Zeitgründen schwerlich realisieren. Plant man aber einen dreiwöchigen Trip, dann kommt man auch schon recht weit. Wieso also nicht auf Etappen planen? Wenn, dann wollte ich aber schon so weit im Süden beginnen, wie es mir mit meinem Seajak möglich ist. Der erste Weg führt heutzutage ja meist ins Internet. Ich folgte dem Verlauf vom Bodensee in die Schweiz auf den Satellitenbildern von Google Maps, um mir ein erstes Bild zu machen. Danach fütterte ich die Suchmaschine mit Begriffen, wie Alpenrhein, Paddeln, Kanu, Kajak und so weiter. Den ersten verwertbaren Hinweis entdeckte ich dann im Forum von Faltboot.de. Ab Chur sollte also machbar sein? Mal schauen. Etwas mehr Recherche brachte dann noch eine interessante Linkliste bei globepaddlers.ch, eine wunderbar detaillierte interaktive Karte von kanuland.ch und den Schweizer Pegeldienst SKV, sowie den Pegeldienst der HVZ Baden-Württenberg. Als ersten Einstieg bestellte ich mir dann noch ein Buch, das ich hier empfehlen möchte:
Paddelland Schweiz: Die schönsten Kanuwandertouren auf Flüssen und Seen



WSV Worms auf einer größeren Karte anzeigen

Ein weiterer Punkt, der mich beschäftigte, war die Logistik. Wie bekomme ich Boot(e) und Ausrüstung nach Chur zum Camp Au Chur, dem Campingplatz, von dem aus ich starten würde? Mir kam die Idee, einfach mal bei My Hammer einen Kleintransporteur zu suchen. Erste Angebote sind sogar ganz interessant. Könnte man sogar gleich dort mitfahren, dann wäre es noch einfacher, aber warten wir es mal ab. Es bleibt noch viel zu klären. Vor allem: Wer paddelt mit?

Mit GEFRO on Tour


Auf was man nicht alles durch ein GEFRO-Magazin aufmerksam werden kann. Am 03. August 2009 traten die beiden Memminger Helga Negerle und Jürgen Dommer mit ihrem 29 Jakre alten orangefarbenen VW Bulli zu einer abenteuerlichen Tour auf. Ein Jahr lang wollen sie "über den Landweg" nach Australien reisen. Ihre Tour führt über Griechenland, die Türkei, den Iran, Pakistan, Indien und Nepal. Dann nach Thailand, Laos und Vietnam schließlich von Malaysia nach Australien. Hierfür haben sie in Deutschland alle Zelte abgebrochen. Mit im Gepäck haben die Beiden 1500,- Euro von GEFRO, das sie hilfsbedürftigen Menschen, denen sie unterwegs begegnen, zukommen lassen sollen. GEFRO ist sich darüber im Klaren, dass diese Aktion nur ein Tropfen auf einem heißen Stein ist, aber dafür kommt das Geld immerhin stets direkt bei den Bedürftigen an, ohne in irgendwelchen bürokratischen Mühlen aufgebraucht zu werden.
Den beiden Abenteurern war dies ein großes Anliegen. Deshalb legten sie kurzerhand selbst noch 500,- Euro drauf und fanden in ihrem Umfeld weitere Nachahmer. 2185,- Euro, drei Tüten mit Stofftieren und fünfzig Feuerzeuge sollten mit auf die Reise gehen und in angemessenem Rahmen verteilt werden. Darüber und über alles, was man auf einer solchen Reise erlebt, berichtet ihr Blog orangetrotter.